Samstag Abend, 300 Gäste, 139 Gin Basil Smash, 6248,- Euro

Seit wir die neue Version unseres Lightspeed Kassensystem benutzen, hat sich die Auswertung und die Berichte für mein Bar-Business deutlich verbessert. Bzw. es ist deutlich übersichtlicher geworden.
Ich liebe Samstagabende. Weil da die Grundidee des Bar-Business in hochpreisiger Innenstadtlage perfekt funktioniert. Eine hohe und stetige Auslastung.
Gestern Abend hatte ich eigentlich geplant, zwischen 19.00 und 20.00 Uhr in der Bar zu sein. Um die Tür zu übernehmen. Vorab saß ich im Büro. Bürokram machen. Das Lightspeed Pulse App sagte mir aber bereits um 18.30 Uhr: +50 Gäste im Raum. Jeder Platz im EG besetzt. Bar voll. Also Büroabbruch, ab an die Tür.
Aktuell, Personal bedingt, öffnen wir am Wochenende den Pine Room im ersten Stock nicht. Und haben damit nur das Erdgeschoss geöffnet: 7 Plätze an der Bar und 28 Sitzplätze im Raum. + Stehplötze
Gestern haben wir bei 7 Stunden Bestellzeit (nach 01:00 machen wir Last Order) 300 Gäste bewirtet. Ungefähr 90 konnten wir nicht bewirten, da sie nicht warten wollten. Viele haben wir mit einem kleinen "Warte Gin & Tonic" die Zeit vor der Tür angenehm machen können, so dass ich von ca. 19.00 Uhr bis kurz nach 24:00 Uhr immer sofort die Plätze neu besetzen konnte. Zwei raus, zwei rein.
Am Wochenende sinkt der pro Kopf Konsum statistisch auf unter zwei Drinks pro Gast, da vielen nach dem Essen nur noch schnell einen Drink nehmen wollen. Bzw. fehlender Sitzplatz nicht zum zweiten Drink animiert.

Ein Samstag bei uns in Brutto Zahlen:
6248,- Euro Umsatz
Davon:
5378,- Euro Cocktails und Drinks
325,- Euro Champagner
220,- Euro alkoholfreie Getränke
175,- Euro Bar Food
Besteller des Abends:
1.) 139 x Gin Basil Smash - 2224,- Euro
2.) 19 x Porn Star Punch - 323,- Euro
3.) 12 x Meyer’s Espresso Martini - 192,- Euro
4.) 10 x Gango Sapphire - 130,- Euro
5.) 10 x French 75 - 180,- Euro
Wir hatten:
300 Gäste
91 Bestellungen
637,40 Euro Trinkgeld (laut der Erfassung via Lightspeed)
Das Team hat 49,5 Stunden am Tag gearbeitet. Zuzüglich 7 Stunden, die ich in der Bar gearbeitet habe.
Also 56,5 Stunden. Oder bei 5250,42 Euro Netto-Umsatz 92,92 Euro Umsatz pro geleistet Arbeitsstunde.
Der pro Schnitt pro Arbeitsstunde ist samstags gut. Samstags ist es deutlich einfacher, die Auslastung über die gesamte Öffnungszeit konstant hochzuhalten. Erfahrungsgemäß sind aktuell ca. 6000 Euro das Umsatzlimit für das Erdgeschoss. Natürlich gibt es Abende, wenn z. B. viele Flaschenchampagner bestellt werden, die das übertreffen.
Eine der wichtigsten Zahlen, die man leider nicht mit Kassensystemen messen kann, ist die Zeit, die der Gast wartet. Wann hat er bestellt, wann ging der Bon an die Bar, wann wurde der Drink serviert.
Daher ist einer meine wichtigsten Aufgaben, wenn ich die Tür mache, ca. alle 10 Minuten an der Bar zu checken wie viele Drinks da in Vorbestellung eingegangen sind und wie lange aktuell die Wartezeiten sind.
Die Tür bedeutet nicht immer nur, wie viel Gäste im Lokal sind, sondern auch, wie lange die Wartezeiten sind. Wenn es gerade zu viel wird, muss man den Einlass zum Wohle aller begrenzen. Hier mehr reale Daten statt "Gefühl" zu haben, fände ich toll.
Wie erfasst ihr die Wartezeiten?
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